Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 18.05.2006 - 11 UF 333/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,15139
OLG Stuttgart, 18.05.2006 - 11 UF 333/05 (https://dejure.org/2006,15139)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 18.05.2006 - 11 UF 333/05 (https://dejure.org/2006,15139)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 18. Mai 2006 - 11 UF 333/05 (https://dejure.org/2006,15139)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,15139) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Nachehelicher Unterhalt: Bemessung des Unterhaltsanspruchs der ein Kind im Kindergartenalter betreuenden Ehefrau bei überobligatorischer 75%-iger Erwerbstätigkeit und Zusammenleben mit einem neuen Partner

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung des neben der Kindeserziehung erzielten eigenen Einkommens des unterhaltsbedürftigen geschiedenen Ehegatten; Ermittlung der Höhe eines nachehelichen Unterhalts im Falle der Kindererziehung durch den Unterhaltsberechtigten; Berücksichtigung ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berücksichtigung des neben der Kindeserziehung erzielten eigenen Einkommens des unterhaltsbedürftigen geschiedenen Ehegatten; Ermittlung der Höhe eines nachehelichen Unterhalts im Falle der Kindererziehung durch den Unterhaltsberechtigten; Berücksichtigung eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2007, 1022 (Ls.)
  • FamRZ 2007, 150
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 13.04.2005 - XII ZR 273/02

    Berechnung des Unterhalts im Mangelfall; Vorrang von minderjährigen und

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.05.2006 - 11 UF 333/05
    Allerdings kommt die Berücksichtigung eines anrechnungsfreien Betrages auch dann in Betracht, wenn keine konkreten Betreuungskosten anfallen, etwa weil Angehörige oder ein neuer Partner das Kind betreuen (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 13.04.2005 - XII ZR 273/02 - in FamRZ 2005, 1541 mit kritischer Anmerkung von Maurer in FamRZ 2005, 1823).

    Während der nicht unterhaltsrelevante Teil des Einkommens der Antragstellerin (Betreuungskosten und "unfreiwillig" erzieltes Einkommen) bei der Unterhaltsermittlung vollständig unberücksichtigt bleibt, ist der sog. unterhaltsrelevante Teil (1.306,03 EUR) in vollem Umfang in die Unterhaltsbemessung mit einzubeziehen, und zwar seit der geänderten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu den ehelichen Lebensverhältnissen im Sinne des § 1578 BGB (BGH FamRZ 2001, 986) im Wege der Additions- bzw. Differenzmethode (Urteil vom 13.04.2005 - XII ZR 273/02 - FamRZ 2005, 1541).

  • BGH, 15.12.2004 - XII ZR 121/03

    Der Unterhaltsbedarf der nicht verheirateten Mutter ist zur Höhe durch den

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.05.2006 - 11 UF 333/05
    Ob und in welchem Umfang ein eigenes Einkommen des unterhaltsbedürftigen geschiedenen Ehegatten, das dieser neben der Kindeserziehung erzielt, nach § 1577 Abs. 2 BGB bei der Unterhaltsberechnung zu berücksichtigen ist, ist stets von den besonderen Umständen des Einzelfalles abhängig (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15.12.2004 - XII ZR 121/03 - FamRZ 2005, 442 mit Anmerkung Schilling).
  • BGH, 13.06.2001 - XII ZR 343/99

    Neue Grundsätze zur Berechnung des nachehehlichen Unterhalts

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.05.2006 - 11 UF 333/05
    Während der nicht unterhaltsrelevante Teil des Einkommens der Antragstellerin (Betreuungskosten und "unfreiwillig" erzieltes Einkommen) bei der Unterhaltsermittlung vollständig unberücksichtigt bleibt, ist der sog. unterhaltsrelevante Teil (1.306,03 EUR) in vollem Umfang in die Unterhaltsbemessung mit einzubeziehen, und zwar seit der geänderten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu den ehelichen Lebensverhältnissen im Sinne des § 1578 BGB (BGH FamRZ 2001, 986) im Wege der Additions- bzw. Differenzmethode (Urteil vom 13.04.2005 - XII ZR 273/02 - FamRZ 2005, 1541).
  • BGH, 29.11.2000 - XII ZR 212/98

    Trennungsunterhalt des getrennt lebenden Ehegatten bei Kinderbetreuung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.05.2006 - 11 UF 333/05
    Die Höhe des anrechnungsfreien Teils wird im Einzelfall davon abhängen, wie etwa die Kindesbetreuung mit den konkreten Arbeitszeiten unter Berücksichtigung erforderlicher Fahrzeiten zu vereinbaren ist und ob das Kind zu bestimmten Zeiten anderweitig beaufsichtigt wird und insofern zeitweise nicht der Betreuung durch den unterhaltsbedürftigen Elternteil bedarf (BGH FamRZ 2001, 350).
  • OLG Stuttgart, 04.02.2004 - 15 UF 217/03

    Kindesunterhalt: Kindergartenbeitrag kein Mehrbedarf

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.05.2006 - 11 UF 333/05
    Was die Geltendmachung der für den Kindergartenbesuch entstehenden Kosten betrifft, so handelt es sich um Unterhaltsbedarf für das Kind, der, jedenfalls soweit Unterhalt in Höhe von 135 % des Regelbetrags bezahlt wird, aus dem vom Antragsgegner bezahlten Kindesunterhalt sowie dem von der Antragstellerin bezogenen Kindergeld bestritten werden kann (OLG Stuttgart, FamRZ 2004, 1129).
  • BGH, 05.03.2008 - XII ZR 150/05

    Kindergartenbeitrag als Mehrbedarf des Kindes

    Ist dieser erwerbstätig, so seien die Kosten als berufsbedingte Aufwendungen von dessen Einkommen abzuziehen, minderten also sein unterhaltsrechtlich zu berücksichtigendes Einkommen (ebenso Schwab/Borth Handbuch des Scheidungsrechts 5. Aufl. Kap. V Rdn. 67; vgl. auch Spangenberg FamRZ 2007, 1022 f., der eine wahlweise Geltendmachung als Bedarf des Kindes oder des betreuenden Elternteils für möglich hält).

    Überwiegend wird demgegenüber angenommen, die Kosten für den halbtägigen Besuch des Kindergartens stellten einen Bedarf des Kindes dar (KG FamRZ 2007, 2100, 2101; OLG Stuttgart FamRZ 2007, 150, 151 und FamRZ 2004, 1129; OLG Celle FamRZ 2003, 323 [LS]; OLG Bamberg FF 2000, 142; Scholz FamRZ 2006, 737, 740; Wendl/Scholz Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 6. Aufl. § 2 Rdn. 275; Staudinger/Engler/Kaiser BGB [2000] § 1610 Rdn. 68; Kalthoener/Büttner/Niepmann Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts 10. Aufl. Rdn. 350; Menne ZKJ 2006, 298), wobei teilweise zusätzlich gefordert wird, dass der Kindergartenbesuch allein aus pädagogischen Gründen erfolge und nicht, um dem betreuenden Elternteil eine Erwerbstätigkeit zu ermöglichen (OLG München OLGR 1993, 154; OLG Zweibrücken OLGR 2002, 230).

  • OLG Jena, 08.06.2009 - 1 UF 424/08

    Inanspruchnahme eines kinderbetreuenden Ehegatten auf Trennungsunterhalt

    Andererseits deutet im vorliegenden Fall die Fortsetzung einer bereits während intakter Ehe im selben Umfang ausgeübten Tätigkeit darauf hin, dass diese als zumutbar anzusehen ist (BGHZ 162, 384; BGH, FamRZ 1998, 145; OLG Stuttgart, FamRZ 2007, 150; OLG Brandenburg, 9 WF 356/08, Quelle: www.juris.de).
  • OLG Saarbrücken, 14.01.2009 - 9 UF 54/07

    Höhe des nachehelichen Unterhalts bei erhöhtem Betreuungsbedarf eines

    Entgegen teilweise vertretener Ansicht (s. Völker/Clausius in: jurisPK- BGB , aaO., § 1578 BGB Rz. 9, unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 24. November 1982 - IVb ZR 310/81 - FamRZ 1983, 146 -150; BGH, 23. November 1983 - IVb ZR 21/82 - BGHZ 89, 108 -114; BGH, 22. Januar 2003 - XII ZR 186/01, NJW 2003, 1181-1182; OLG Hamm, 2. September 1999 - 4 UF 15/99, OLGR Hamm 2000, 97-99; OLG München, 10. Februar 2003 - 17 UF 1523/02, FamRZ 2004, 108 ; Kemper in: Schulze/Dörner/Ebert, BGB , 5. Aufl. 2007, § 1578 Rz. 27; Berger in: Jauernig, Kommentar zum BGB , 12. Aufl. 2007, § 1578 Rz. 2), sind auch überobligationsmäßig erzielte Einkünfte nach zutreffender neuerer Rechtsprechung eheprägend, soweit ihre Berücksichtigung unterhaltsrechtlich zumutbar ist (BGH, Urteil vom 14. April 2005 - FamRZ 2005, 1154 -1158; OLG Stuttgart, Urteil vom 18. Mai 2006 - 11 UF 333/05, FamRZ 2007, 150-151; siehe auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 14. Dezember 2001 - 2 UF 212/00, NJW 2002, 900 -901; Eschenbruch in: Eschenbruch/Klinkhammer, Der Unterhaltsprozess, 4. Aufl. 2006, Rz. 1252; Graba in: Erman, aaO., § 1578 Rz. 17).
  • OLG Brandenburg, 05.02.2009 - 9 WF 356/08

    Prozesskostenhilfe: Inanspruchnahme eines kinderbetreuenden Ehegatten auf

    Andererseits deutet die Fortsetzung einer bereits während intakter Ehe im selben Umfang ausgeübten Tätigkeit darauf hin, dass diese als zumutbar anzusehen ist (BGHZ 162, 384; BGH, FamRZ 1998, 145; OLG Stuttgart, FamRZ 2007, 150).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht